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Besserer Schutz beim Surfen:

Websolution TYPO3 | 09.11.2016 | Kategorie: Sonstiges

Google bestraft „Wiederholungstäter“ härter
  • Google Safe Browsing – Wiederholungstäter müssen mit einer Strafe von 30 Tagen rechnen. (Bild: Googl)

Google geht verstärkt gegen Websites vor, die wiederholt Sicherheitslücken aufweisen und mehrfach als gefährlich eingestuft werden. Wiederholungstäter erhalten künftig eine Sperre von 30 Tagen.

Google Safe Browsing: 30 Tage Auszeit für Wiederholungstäter

Im hauseigenen Security-Blog hat Google am Dienstag einen neuen Blogpost veröffentlicht, der sich mit Websites beschäftigt, die als Wiederholungstäter bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um Seiten, „deren Verhalten innerhalb von kurzer Zeit immer wieder zwischen „konform“ und „nicht konform“ wechselt“, so Google. Mit diesen Websites geht Google jetzt härter ins Gericht.

Eine als Wiederholungstäter klassifizierte Website behält für 30 Tage den Status „Wiederholungstäter“. Das bedeutet, dass Besucher der Seite ein großes Warnschild sehen, mit dem vor der Seite gewarnt wird. Sobald eine Website als Wiederholungstäter definiert wird, erhält der Webmaster eine Benachrichtigung an die in der Search-Console hinterlegte E-Mail-Adresse. Erst am Ende der Penalty hat der Webmaster die Möglichkeit, eine erneute Überprüfung anzufordern. Es sei zu erwähnen, dass von Dritten gehackte Websites von der Penalty ausgenommen sind. Sie werden nicht als „Wiederholungstäter“ klassifiziert; Webmaster können direkt nach Behebung des Schadens um Aufhebung der Warnung bitten.

Google Safe Browsing: Angegriffene Websites erhalten keine 30-Tage-Penalty

Google will das Internet sicherer machen und aktualisiert daher ständig seine Sicherheitsrichtlinien zu Malware, ungewünschter Software, Phishing und betrügerischen Websites. Besucher von Websites, die gegen Googles Safe-Browsing-Richtlinien verstoßen, werden beispielsweise durch eine grosse Warntafel vor dem Betreten gehindert. Nur nach manueller Bestätigung, dass man sich der Gefahren bewusst ist, ist sie anschließend aufrufbar.

Safe Browsing informiert außerdem die Webmaster, wenn ihre Websites durch schädliche Programme beeinträchtigt werden. Googles Initiative hilft ihnen dabei, das bestehende Problem zu diagnostizieren und im Anschluss zu lösen, damit Besucher der Websites „auf der sicheren Seite“ sind.